(sbr) Aus der Firma "Blumen am Moritzberg" ist die "Blumenwerkstatt" geworden. Nach vierjähriger Mitarbeit hat Christine Frohnmüller den Blumenladen Elzer Straße 127 von Corinna Finke übernommen. Die neue Inhaberin hat Anfang Januar renoviert, frische Farben - viel orange, rot und grün - in den Geschäftsraum gebracht und setzt besonders auf eigene kreative Gestaltungen.
"Handwerkliches Arbeiten mit der Natur", die Kombination von Naturmaterialien mit ganz andersartigem Baumaterial liegt im Trend. Dadurch entstehen interessante, manchmal exotisch wirkende Raumobjekte. Der traditionelle Türkranz wird mit bunten Kabelbindern aufgepeppt, dekorative Nägel und Teelichter sind in Blumengestecke integriert. Palmblattschiffchen mit kleinen Besen aus Euphorbiengrün, Plastikfähnchen und Bambusstäben schweben unter der Decke. Die Strelitzie im Reagenzglas wirkt im Verbund mit Magnolienzweigen und Aluminiumdraht wie ein fremdartiger Vogel.
"Es gibt so viele Blumenläden", sagt Frau Frohnmüller und zeigt mit Stolz ihre Schöpfungen. "Ich möchte etwas darüber hinaus bieten: dekorative Geschenkideen, handwerkliche Kleinigkeiten, die Freude machen - alles ein bisschen flotter, ideenreicher als das reine Blumenbinden. Aber die Blütenform ist immer dabei."
Christine Frohnmüller hat die Öffnungszeiten erweitert, sie ist durchgehend von 9 bis 18 Uhr im Geschäft, samstags von 9 bis 13 Uhr; neben dem Haus gibt es Parkplätze. Ganz neu im Angebot der Blumenwerkstatt sind Schnitt- und Topfblumen aus fairem Handel.